Aldingen und Aixheim attraktiv für junge Familien
Die Zukunft unserer Gemeinde beginnt bei unseren Kindern!

In Aldingen und Aixheim haben wir in den letzten Jahren viel in die Schulgebäude und Kindergärten investiert. Jetzt ist es wichtig, in einem schwierigen Umfeld genügend Fachkräfte zu finden, um eine gute und zuverlässige Betreuung und Ausbildung zu gewährleisten.
Indem wir Weiterbildungsprogramme und interessante Bildungskonzepte anbieten und die Rahmenbedingungen verbessern, schaffen wir Anreize für Lehrer*innen und Erzieher*innen, in unserer Gemeinde tätig zu werden.
Mit zeitgemäßen Bildungs- und Erziehungsangeboten bereiten wir unsere Kinder auf die Veränderungen in Gesellschaft und Wirtschaft vor und machen Aldingen und Aixheim für junge Familien und Fachkräfte attraktiv.
Damit diese hier langfristig eine Heimat finden können, muss zudem bezahlbarer Wohnraum vorhanden sein. Wohnbauprojekte, die diese Ausrichtung haben, müssen gefördert und die Sanierung von vorhandenem oder ungenutztem Wohnraum attraktiver gemacht werden.
Die Jugendarbeit in Aldingen und Aixheim muss gestärkt und weiterentwickelt werden. In den letzten Jahren gab es hier einen Stillstand, der zusätzlich zu den Auswirkungen der Krisen in der nahen Vergangenheit unsere Kinder und Jugendlichen belastet.
Wir brauchen einen neuen zentralen Jugendtreffpunkt in unserer Gemeinde. Die Jugend muss aktiv in die Planung und Gestaltung dieses Zentrums einbezogen werden, damit der Raum tatsächlich ihren Wünschen und Bedürfnissen entspricht und als Anlaufstelle angenommen wird. Das Jugendzentrum kann ein Ort für kreative Projekte, Freizeitaktivitäten und Bildungsangebote wie Workshops und Mentoring-Programme sein.
Die Umsetzung dieses Projektes erhöht die Attraktivität der Gemeinde für die Besetzung der offenen Stelle des Jugendreferenten und bietet eine gute Ergänzung zu den Angeboten unserer Kirchen und Vereine. Denn: Jugendarbeit ist keine „One-Man-Show“. Nur durch eine stärkere Vernetzung von Verwaltung, Schulen, Kirchen und Vereinen können wir den vielfältigen Bedürfnissen der Jugendlichen in unserer Gemeinde gerecht werden.
Jugendarbeit
Kindern und Jugendlichen Raum geben zur Gestaltung und Mitwirkung!

Energieversorgung
Eine starkes Gemeinde braucht eine starke Energieversorgung!

Die Energieversorgung in Aldingen und Aixheim muss vor allem im Hinblick auf die künftige Krisensicherheit gestärkt werden. Angesichts der globalen Unsicherheiten (z.B. Ukraine-Krieg) und deren Auswirkung auf die Energiepreise ist es unerlässlich, die Energieunabhängigkeit der Gemeinde zu erhöhen. Dies kann durch den verstärkten Ausbau der erneuerbaren Energien wie Solarenergie und Windkraft erreicht werden. Nur so können wir die Kosten für Heizung und Elektrizität auf lange Zeit für die Gemeinde und ihre Bürger*innen in einem vernünftigen Rahmen halten.
Ein wichtiger Schritt ist die Neuausrichtung der Nahwärme. Es braucht eine externe Überprüfung des bisherigen Netzes sowie eine Festlegung von wirtschaftlich und ökologisch sinnvollen Ausbauzielen.
Zusätzlich ist die Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft sinnvoll. Genossenschaften ermöglichen es den Bürger*innen, direkt in ihre Energieversorgung und die der Gemeinde zu investieren und von den Erlösen zu profitieren. Dies fördert nicht nur die Unabhängigkeit, sondern auch den Gemeinschaftssinn und das Verantwortungsbewusstsein für eine nachhaltige Zukunft.
Die aktive Bürgerbeteiligung ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Gemeindeentwicklung. Um den Bürger*innen mehr Gehör bei Projekten und Entscheidungen zu verschaffen, müssen regelmäßige Informationsveranstaltungen stattfinden. Hier soll nicht nur der Stand der aktuellen und geplanten Projekte vorgestellt, sondern auch die Möglichkeit für Nachfragen und Vorschläge gegeben werden.
Zusätzlich kann die Einführung einer digitale Bürgerplattform dabei helfen, größere Transparenz zu schaffen und die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürger*innen zu verbessern. Diese Plattform kann als Informationsquelle dienen, aber auch als Forum für Vorschläge und Anregungen vonseiten der Bürger*innen.
Auch möchte ich den direkten Austausch fördern: Als Bürgermeister werde ich regelmäßige Sprechstunden an verschiedenen Standorten in Aldingen und Aixheim anbieten, sodass alle die Möglichkeit haben, Anliegen direkt vorzutragen. Auch meine Kolleg*innen aus anderen Verwaltungsbereichen möchte ich zur Einführung solcher Sprechstunden animieren.
Bürgerbeteiligung
Gestalten Sie ihre Gemeinde mit!

Industrie und Handwerk
Fachkräftemangel heute hier morgen fort?!

Die Förderung des Schulstandorts als Standortvorteil für ansässige Unternehmen ist ein wichtiger Schritt zur Sicherung des wirtschaftlichen Erfolgs von Aldingen und Aixheim. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Schulen und lokalen Unternehmen können praxisorientierte Ausbildungsplätze geschaffen werden, die den Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften decken. Darüber hinaus können Unternehmen gezielt auf die Stärken und Qualifikationen der örtlichen Bevölkerung zugreifen.
Zur Förderung von Industrie und Handwerk müssen zudem attraktive Rahmenbedingungen für die Fachkräftebindung und -zuwanderung geschaffen werden. Hierzu gehört nicht nur die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, sondern auch die Schaffung eines entsprechenden Lebensumfelds: Günstiger Wohnraum, ein gut ausgebautes Freizeitangebot und eine hohe Lebensqualität sind für Fachkräfte und deren Familien ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Arbeitsortes.
Damit Aldingen und Aixheim weiterhin attraktiv bleiben, muss eine funktionierende Grundversorgung vorhanden sein. Dies betrifft nicht nur die Versorgung mit Lebensmitteln und Dienstleistungen, sondern auch den Zugang zu Gesundheitsangeboten. Insbesondere im ländlichen Raum wird die medizinische Versorgung zunehmend schlechter. Deshalb muss der Aufbau eines regionalen Ärztenetzwerks angestrebt werden, das eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Versorgung ermöglicht.
Ein Netzwerk aus Haus- und Fachärzt*innen und weiteren Gesundheitsdienstleistern verbessert die Erreichbarkeit und Verfügbarkeit medizinischer Versorgung deutlich. Auch telemedizinische Angebote und Hausbesuche durch Ärzt*innen könnten hierbei eine wichtige Rolle spielen.
Durch die Schaffung eines regionalen Netzwerks kann die steigende Bürokratie, mit der sich Ärzt*innen konfrontiert sehen, zentraler verwaltet werden. Somit können sie sich ganz auf das konzentrieren, was ihren Beruf ausmacht: Menschen medizinische Hilfe anzubieten. Dies macht es für junge Ärzt*innen attraktiv, sich in unserer Region niederzulassen.
Grundversorgung
Wir bauen ein Netz für junge Ärzt*innen.

Verkehrskonzept
Für einen sicheren Weg in alle Gemeindeteile.

Ein gut durchdachtes Verkehrskonzept ist unerlässlich, um die Sicherheit und Lebensqualität in der Gemeinde zu steigern. Die Sicherheit der Schulwege muss oberste Priorität haben, um Kindern und Jugendlichen einen ungefährlichen Schulweg zu ermöglichen. Dies kann durch den Ausbau von zuverlässigen Fuß- und Radwegen, aber auch durch Geschwindigkeitsbegrenzungen und deren Kontrolle in besonders gefährdeten Bereichen geschehen.
Der Ausbau von Radwegen und -streifen trägt außerdem zur Reduzierung des Autoverkehrs bei und erhöht so die Attraktivität und Lebensqualität unserer Gemeinde.
Ein weiteres Ziel ist die Einführung eines Gemeindetarifs für den öffentlichen Nahverkehr. Durch ein solches Tarifsystem können die Bewohner*innen der Gemeinde günstiger und flexibler Bus und Rufbus fahren, was nicht nur den Verkehr entlastet, sondern auch die Anbindung aller Gemeindeteile zueinander verbessert.